Donnerstag, Juni 01, 2006

An ordinary average guy...


... ist er eben doch nicht, der gute Joe Walsh. Denn er hat nach einem zuerst lausigen (mieser Sound bei den ersten drei, vier Songs, wie aus dem Transistorradio) dann schmalzigen Start (schöne Songs, wie Take it easy und New kid in town, aber halt etwas gar soft) die Jungs von Eagles doch noch auf den rechten Weg geführt. Sowohl seine Solo-Songs wie Walk away und das immer wieder geile Life's been good, wie auch seine Eagles-Beiträge In the city und Life in the fast lane waren mit seinem Gitarren-Beitrag die besseren Momente des Gigs. Dazu gehörten aber auch die Solonummern von Don Henley wie Dirty laundry oder The boys of summer. Nicht fehlen durfte natürlich Hotel California und dass es sanfter auch anders ging bewies Tell me why mit einem tollen Timothy B. Schmit am Mic und das Finale mit Desperado.

Schönes Scheisswetter


Auch Regenwetter kann seine schönen Seiten haben. So ein Regenbogen fasziniert immer wieder aufs Neue.

Zappa plays Zappa


Voller Erwartungen und dem Anlass entsprechend gewandet (Titties-and-Beer-Shirt) bin ich am vergangenen Freitag ins Zürcher Volkshaus gepilgert. Und es hat sich wirklich gelohnt, auch wenn nicht alle angekündigten Musiker da waren. Vom Uralt-Material wie Hungry Freaks Daddy über KingKong, Inca Roads bis zu City of tiny light gabs viele Klassiker zu hören. Beindruckend wie komplex die Stücke arrangiert waren. Ein tolle Band, speziell der Drummer war Klasse und mit einem Stevie Vai, der zwar aussah wie Schwiegermutter's Liebling aber seine Fähigkeiten auf den Saiten eindrücklich demonstrierte. Positiv war auch, dass man für den Gesangspart und die Showeinlagen Napoleon Murphy Brock engagiert hat. Auch wenn das ein Musik-Journi mal wieder anders sah. Dweezil hat sich in den Fussstapfen seines Vaters souverän bewegt ohne den grossen Macker rauszuhängen. Fazit: Spitze!